Pigeon Island National Landmark
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Pigeon Island National Landmark
Pigeon Island ist eine der bedeutendsten Stätten der Geschichte Saint Lucias: ein Open-Air-Museum und anschauliches Denkmal kultureller und historischer Strömungen in internationaler, ziviler, militärischer und mariner Hinsicht; gleichzeitig charakteristisch für die geschichtliche Entwicklung der gesamten Region der Westindischen Inseln.
Seit 1979 geschützter Nationalpark, war Pigeon Island ursprünglich eine Insel und wurde 1972 durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Zuerst wurde die Insel durch die Arawak- und Carib-Indianer besiedelt, später diente sie als Piratenversteck unter Francois Le Clerc, der aufgrund seines Holzbeins als „Jambe de Bois“ bekannt wurde. Ein Mini-Museum gibt einen kurzen Überblick über die Geschichte des Parks und ein Stopp ist sehr zu empfehlen, bevor man mit der Erkundung beginnt.
Heute können Besucher informative und erholsame Stunden auf Pigeon Island verbringen. Das Eiland ist rund 850 Meter lang und 400 Meter breit ist und hat zwei Hügel. Neben der Besichtigung der Ruinen und des Informations-Centers genießt man vom Aussichtspunkt am Gipfel von Fort Rodney aus (ca. 70 Höhenmeter, relativ leicht zu begehen, aber bitte an geschlossenes Schuhwerk denken) einen Panoramablick auf die nordwestliche Küstenlinie Saint Lucias und selbstverständlich auf Martinique. Ein noch besserer Blick bietet sich vom zweiten Hügel, Signal Point (ca. 100 Höhenmeter), allerdings ist dieser etwas mühsamer zu begehen, insbesondere in der Mittagshitze. Zwei kleine Strände laden zum Schnorcheln und Sonnenbaden ein. Hier kann man auch Snuba (eine Mischung aus Schnorcheln und Tauchen) oder Sea Trek Helmtauchen ausprobieren. Zudem gibt es zwei Restaurants, welche Sie hier besuchen können.